Großbaustelle - Projekt Vogelbach


Mit dem Projekt Vogelbach liegt eine neue Großbaustelle vor uns. Es soll sich hier um etwa zwanzig bis dreißig Katzen handeln! Genaues wird man erst wissen wenn die Letzte eingefangen ist. Wir hoffen das hinzubekommen bevor die Vermehrung einsetzt.
Die Fangaktionen erweisen sich als sehr zäh und langwierig. Diese Tiere leben frei und können sich nach allen Richtungen verkrümeln.
Nach der letzten Fangaktion am vergangenen Donnerstag wurde keine weitere Katze mehr gesichtet.
Die sieben Exemplare, die wir derzeit bei uns haben, sind in den Futterstreik getreten. Sie essen noch nichts. Das hatten wir in dieser krassen Form noch nie erlebt.
Alle Tiere werden vorerst nur entwurmt, entfloht,  kastriert und gechipt. Geimpft werden erst wenn wir sicher sein können, dass sie zahm sind und vermittelt werden können. 
Hier wird noch einiges auf uns zu kommen, sowohl an Katzen wie auch an Kosten.
Den ersten Großeinkauf haben wir schon einmal gemacht.   
 
Update vom 12.2.2017
Die Kandidaten essen mittlerweile etwas, aber noch nicht so wie wir es von erwachsenen gesunden Katzen gewöhnt sind.
Auch die Bluttests sind erstaunlich. Alle sind negativ auf FIP, FIV und Leukose getestet. Es ist nicht einmal ein Titter vorhanden.
Dafür erweist sich das Einfangen schwieriger als wir dachten.
Uns fehlen vor allem Leute, die von Kaiserslautern nach Vogelbach fahren können, wenn der Anruf kommt, dass eine Katze in der Falle sitzt, um sie aus der Falle zu nehmen und zum Tierarzt zu fahren und die Falle wieder scharf zu machen.
Das Projekt Vogelbach haben wir inzwischen abgeschlossen, es scheiterte an mangelnder Zusammenarbeit mit dem älteren Herrn, der die Katzen betreut, wir haben leider keine Leute, die regelmäßig die Fallen kontrollieren könnten. Die Fahrerei können wir zeitlich nicht leisten, von den Benzinkosten ganz abgesehen.
10 Katzen wurden von uns weggeholt, kastriert und gechipt. Bei jeder Katze wurde der Bluttest auf FIP, FIV und Leukose gemacht. Ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Es waren 6 Kater und 4 Kätzinnen.
Mittlerweile leben Spuki ,Fauchi, Katerchen und Mia  frei auf unserem Trippstadter Gelände. Sie kommen futtern und verkrümeln sich im angrenzenden Wald, wenn zu viele Leute auf dem Gelände sind. Unterschlupf finden sie auch. Häufig sitzen sie auf den Bäumen und überwachen uns. Bei wenig Betrieb sind sie schon zutraulich geworden. Mia und Katerchen kann man streicheln und kraulen. Hochheben geht aber nicht. Das muss ja auch nicht sein.

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