Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, werden sie das Gesicht der Welt verändern (Afrik.Sprichw.)

Paulchen, Karlchen und Fritzchen, das unzertrennliche Trio, hat zusammen ein Zuhause in Knopp gefunden.

Erstmals ist es der Tierhilfe Pfalz gelungen, drei Katzen, die gerne zusammen bleiben wollten, gemeinsam in ein Zuhause zu vermitteln.

So sehr habe ich mir gewünscht dass sie zusammen bleiben können. Dann ist der Mensch vom Himmel gefallen der die Drei nicht trennen wollte.

Paulchen ist mir sehr, sehr schwer gefallen, da er eine Katerpersönlichkeit durch und durch ist, ausgezeichnet durch seine unverkennbaren großen Augen. Er war über zwei Jahre bei mir und hatte unbedingt mehr verdient, als nur Indikator für andere Katzen zu sein.

Karlchen, der vor 18 Monaten schon einmal vermittelt war, kam dann wegen Trennung zurück, er hatte sehr getrauert. Sein ehemaliger Kumpel Paulchen hat ihm über die Zeit hinweggeholfen. Manchmal schien es mir als erinnere er sich.

Dann noch der alte Fritz, eigentlich erst 6 Jahre und gar nicht alt wirkend. Auch ein spezieller Kater, der nur gefallen will.

Machts gut ihr Drei, ich vermisse euch sehr. Aber bei Frau Grieß in Knopp habt ihr alles was Katzen zum glücklich sein brauchen. Ein großes Haus und ein Garten, in dem man viel entdecken kann und der absolut verkehrsberuhigt liegt.

Machts gut, ihr Schätze , ich komme euch bald besuchen.

Karlchen Paulchen und Fritz

Karlchen wurde im Januar 2015 in ein wunderschönes Zuhause vermittelt. Dann hatte das Schicksal wieder zugeschlagen und er kam als Scheidungsopfer zurück. Das arme Kerlchen hat anfangs sehr getrauert, ist aber mittlerweile wieder der Kater, der damals vermittelt wurde.

Er ist allerliebst, verträglich mit allem und jedem und sehr personenbezogen.

Unter den Katzenkumpels hat er sich besonders mit Fritzchen und Paulchen zusammen getan, sie sind dicke Freunde geworden, eigentlich unzertrennlich .... .

Fritz, der "Alte Fritz"

Ich bin Fritz, der "Alte Fritz", wie ich in meinem bisherigen Zuhause genannt wurde. Und das, obwohl ich erst 6 Jahre alt bin. Die historischen Zusammenhänge erscheinen mir auch nur bedingt nachvollziehbar, von Preußen keine Spur bei mir. Vielmehr lebte ich bisher in einem Gebiet bei einem Mehlinger Bauernhof, wo wir zwar mit Futter versorgt und gut behandelt wurden, mit der medizinischen Versorgung und der Kastration hat es aber gehabert.

Meine Augen sahen ganz schön schlimm aus, um sie hatte sich nie jemand gekümmert. Mittlerweile sind sie schon in einem besseren Zustand, so ganz wird es aber wohl nicht mehr werden.
Ich habe immer frei gelebt, trotzdem fühle ich mich in meinem Quartier hier ganz wohl. Da habe ich sogar meine alten Kumpane Peter und Hansi wieder getroffen, das war vielleicht eine Freude .
Ich schmuse für mein Leben gern und lerne gerade zu spielen.