Felix (Biyok , geb. 08.03.2012)
Felix hatte ein behütetes Leben geführt. Leider musste sein Frauchen ins Altenheim und er durfte nicht mit. In der Familie war kein Platz mehr für ihn. Er ist ein
insgesamt problemloser Zeit- genosse.
Felix liebt Menschen, sucht zärtlich und liebevoll Kontakt, lässt sich für Spielchen begeistern, sitzt oder liegt leidenschaftlich gerne auf dem Schoß und erwartet, im Bett seiner Leute schlafen zu dürfen.
Er hat auch mit seinen Artgenossen keinerlei Probleme und lebte in seiner Pflegestelle mit mehreren Hunden harmonisch zusammen, was er auch zu genießen schien.
Er zeigte keinerlei Jagdambitionen, Verträglichkeit mit Katzen konnte nicht getestet werden, das wäre aber für ihn eine neue Herausforderung.
Von seiner betagten Vorbesitzerin wurde bezüglich des Grundgehorsams wenig Vorarbeit geleistet, er zeigte sich aber lernwillig. Da er nicht zu stürmischem Verhalten neigt, ist das Führen an der Leine kein Problem. Etwas Training wird ihm aber bestimmt gut bekommen.
Mit seinen Pflegestellenkumpels blieb er auch allein, wobei er aber etwas jammerte. Völliges Alleinbleiben erfordert für ihn noch ein sinnvolles Training.
Autofahren stellt überhaupt kein Problem dar, er verhielt sich so, als hätte er nie etwas anderes getan.
Felix entwickelt sich immer mehr vom Püppchen zu einem vollwertigen Hund, der spielt, tobt und ausgiebig wandert.
Felix ist gesund, geimpft und kastriert. Er ist ca. 35 cm groß und wiegt 6,2 kg. Fellpflege, Tierarztbesuche und alles andere lässt er geduldig mit sich machen. Im Alter von etwa einem ¾ Jahr ist Felix von einer Mauer gesprungen und hat sich am rechten Hinterbein einen Bruch zugezogen, der in der Klinik operiert und fixiert wurde. Beim Laufen unterbricht er mitunter den Rhythmus, das beeinträchtigt ihn aber überhaupt nicht.
Ängste konnten bisher nicht ausgemacht werden, er schaut sich alles ruhig an und macht sich sein Bild.
Sein neues Zuhause:
Felix ist jetzt zu einem netten jüngeren Paar nach Bruchsal gezogen. Dort kann er über ein großes Areal verfügen, hat auch noch Opa und Oma als Gesellschaft, wird wohl viel beschäftigt werden und muss eigentlich überhaupt nicht alleine bleiben.