Bei Problemen mit Wildtieren wie z. B. Igel, Siebenschläfer, Eichhörnchen etc. rufen sie bitte direkt die Notrufnummer der Wildtierhilfe Kaiserslautern an. Sie kommen in Kontakt mit Karsten Tide, der alles weitere veranlasst.
Notrufnummer: 0177-4256478
Wir werden von hilfesuchenden Opfern verantwortungsloser Menschen überrannt und brauchen Hilfe.
Dieses Jahr ist erst zur Hälfte vorüber, und doch fressen uns bereits jetzt die hohen Kosten, insbesondere für den Tierarzt, regelrecht auf. Viele von unserem
Verein aufgenommene Tiere sind oftmals in sehr schlechter Verfassung. Für alle Neuankömmling steht außerdem
standardmäßig Impfen, Chipen und Kastrieren immer auf der Liste, bei den älteren Tieren kommen noch Blutuntersuchungen und Zahnsanierungen dazu. Bei den gestiegenen Preisen
kommen so ganz schnell vierstellige Beträge zusammen. Mittlerweile wissen wir in etwa, womit wir jeweils rechnen müssen. Und trotzdem schauen wir jedes Mal
aufs Neue mit großen Augen auf die Rechnungen.
Diese extreme finanzielle Belastung ist nur mit eurer Hilfe zu stemmen!
Unsere Schützlinge und wir sind deshalb für jeden Euro dankbar.
Auch in diesem Jahr steht wieder die große Katzenschwemme bevor.
Mehr darüber hier unter Katzenhilfe Kaiserslautern!
Krieg, Energiekrise und Inflation, das betrifft uns alle und wir können nichts daran ändern.
Sorge und Angst macht mir, wie gewissenlos viele Tierhalter plötzlich mit ihren Tieren umgehen, und das ist wohl erst der Anfang. Einige der betroffenen Katzen haben wir aufnehmen können und für sie verantwortungsvollere Zuhause gefunden, bei vielen ist das leider nicht möglich gewesen. Es hätte unseren finanziellen Rahmen gesprengt.
Dieses Jahr hatte ich sieben Hospizkatzen, die ihre letzten Wochen und Monate bei mir verbracht haben. Viele denken, es sei doch egal, ob eine Katze noch paar Wochen lebt oder sie gleich einschläfert wird. Diesen Standpunkt vertreten wir in keinster Weise. Das wäre unfair diesen wundervollen Geschöpfen gegenüber. Solange ein Tier Lebensqualität hat und schmerzfrei ist, darf es auch leben. Und es darf auch in Würde gehen, wenn es am Ende seines Weges angekommen ist.
Die vielen Lohnfelder Katzen, die Mitte des Jahres zu uns kamen, waren eine große Herausforderung.
Eine Katze nach der andern erkrankte an Fip. Wir haben etliche verloren, aber den meisten konnten wir helfen. Fip ist kein Todesurteil mehr.
Zur Zeit haben wir vier Fipkatzen in Behandlung. Eine lebt auf einer Pflegestelle, drei sind bei mir. Sie werden 84 Tage jeden Tag um die gleiche Uhrzeit gespritzt, darauf folgen 84 Tage Wartezeit. In dieser müssen immer wieder die Blutwerte getestet werden. Drei Mietzen sind auf einem guten Weg, ein Baby kämpft.
Die Behandlungen sind kostenintensiv und langwierig, aber es lohnt sich, auch
wenn es sehr anstrengend und zeitintensiv ist. Das ist auch ein Grund mehr, sich endlich von den sozialen Netzwerken zu verabschieden.
Auch die elf ukrainischen Katzen waren überwiegend monatelange Pflegefälle.
Alle hatten Giardien und Katzenschnupfen und das sehr sehr hartnäckig.
Ein Leukosekater, der ein schönes Zuhause fand, war noch am unkompliziertesten.
Alles in allem würden wir das alles wieder tun, Tierschutz sollte keine Grenzen haben.
Bedanken möchte ich mich besonders bei all unseren treuen Helfern und Unterstützern. Futterpaten und Dauerspendern.
Herzlichen Dank für alles, ohne euch wäre vieles gar nicht möglich.
Herzlichen Dank auch an unsere Flohmarktmädels, die Woche für Woche und Monat für Monat ihre Freizeit opfern, um die Öffnungszeiten in unserem kleinen Lädchen in Schopp aufrecht zu erhalten.
Herzlichen Dank auch an unsere Pflegestellen in Rammelsbach, Raunheim und Hochspeyer.
Danke für euer Peppeln, Machen und Tun.
Zu guter Letzt ein paar Worte zu meiner privaten Situation.
Als mein Mann vor zwei Jahren schwer verunglückte und ein lebenslanger Pflegefall geworden ist, hat sich mein Leben grundlegend verändert.
Es waren die Katzen, die mir halfen, mein neues Leben zu meistern und die Aufgabe hat mich motiviert, jeden Tag aufs Neue aufzustehen und weiterzumachen.
Deshalb auch ein großes Dankeschön an alle Sorgenkinder, denen ich helfen durfte und weiterhin helfen werde.
Ich wünsche euch allen ein gesundes neues Jahr 2023, versucht zuversichtlich zu sein, auf dass es wieder bessere Zeiten gebe.
Heute wollen wir DANKE sagen. Danke an den Fressnapf Landstuhl und ein riesiges Dankeschön an alle Spender!
Die Aktion Wunschbaum war für uns, die Tierhilfe Pfalz e.V., ein riesiger Erfolg. Wir sind überwältigt von so viel Unterstützung. All die lieben Menschen wollten uns, vor allem unseren Fellnasen, etwas Gutes tun.
Vielen, vielen Dank dafür. Die Spenden werden dringend für unsere Pfleglinge benötigt.
Ihr habt uns damit so sehr geholfen. Danke, danke, danke!